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prom20:autorisierung

PRO•M Terminplanung - Autorisierung

Mitarbeiter werden in einem Projekt für die Terminplanung über die Projektrolle autorisiert, nicht zu verwechseln mit der Genehmigungsrolle. Über die Projektrolle erhält der Mitarbeiter administrative Rechte im Projekt. Dabei kann man einem Mitarbeiter über das allgemeine Rechtesystem Projektrollenrechte geben, die der Mitarbeiter in jedem Projekt haben wird. Hat der Mitarbeiter kein allgemeines Recht, kann er dieses Projektspezifisch erhalten.

Die Projektrolle enthält für die Terminplanung 2 relevante Rechte 1).

Schreibrecht auf eigene Termine


Wenn ein Mitarbeiter in einem Projekt Schreibrechte auf eigene Termine hat, darf er im Projekt Termine für sich selbst anlegen. Er darf die Termine verändern, als privat kennzeichnen, und auch wieder löschen. Er darf ohne weitere Rechte eigene Termine aber weder als gesperrt kennzeichnen, noch gesperrte Termine bearbeiten oder löschen.

Schreibrecht auf alle Termine


Wenn ein Mitarbeiter in einem Projekt Schreibrechte auf alle Termine hat, hat er aus Terminsicht eine Hauptrolle. Er darf im Projekt Termine für jeden Mitarbeiter anlegen2). Er darf die Termine aller Mitarbeiter bearbeiten, sperren, entsperren und löschen, außer Termine die als privat gekennzeichnet sind und nicht seine eigenen sind.

Überplanungsrecht Verfügbarkeit


Dieses Recht kann einem Mitarbeiter nur allgemein für alle Mitarbeiter gegeben werden 3). Bei diesem Recht geht es darum, ob die natürlichen Gesetze eingehalten werden müssen oder nicht4).

Nur wenn ein Mitarbeiter dieses Recht hat, darf er geplante oder feste Termine für Mitarbeiter eintragen, die am Tag des Termins zu mehr als 24 terminierten Stunden führen, bzw. mehr als 0 Stunden an Urlaubstagen, und auch nur dann hat der Mitarbeiter das Recht, sich zeitlich überlappende Termine einzutragen.

Überplanungsrecht Auslastung


Dieses Recht kann einem Mitarbeiter nur allgemein für alle Mitarbeiter gegeben werden 5). Bei diesem Recht geht es darum, ob die Vorgaben6) aus dem Arbeitszeitkalender des Mitarbeiters eingehalten werden müssen oder nicht.

Nur wenn ein Mitarbeiter dieses Recht hat, darf er geplante oder feste Termine für Mitarbeiter eintragen, die am Tag des Termins zu mehr terminierter Zeit als seine Sollarbeitszeit führen, und auch nur dann hat der Mitarbeiter das Recht, Termine außerhalb der Kernarbeitszeit des Terminmitarbeiters einzutragen.

Ramin Tavassoli 2012/09/27 18:07

1) per Definition hat jeder Mitarbeiter Leserechte auf alle Termine, daher werden hier nur Schreibrechte explizit behandelt
2) der Mitarbeiter muss kein Projektmitarbeiter sein. Wenn ein nicht-Projektmitarbeiter einen Termin im Projekt erhält, werden bestimmte Personen über das Meldesystem informiert, damit der Termin-Mitarbeiter zum Projektmitarbeiter gemacht werden kann
3) , 5) das Projektabhängig zu machen ist nicht möglich, man könnte es aber noch auf Mitarbeitergruppen einschränken vs. alle Mitarbeiter, z.B. über die Organisationsrolle
4) Ein Mitarbeiter kann sich nicht zerreißen, kann also am Tag nicht mehr Termine wahr nehmen, als seine Anwesenheit her gibt, und kann auch nicht gleichzeitig an zwei Orten sein
6) Sollvorgabe, Kernarbeitszeit
prom20/autorisierung.txt · Last modified: 2012/09/28 12:20 by rtavassoli